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Finanzieller Ruin durch Pflege von Angehörigen - Wie sollte man mit diesen Thema umgehen ?
Mal ein Thema was vielleicht jeden von uns einmal betreffen kann. Finanzieller Ruin durch Pflege von Angehörigen ….
Pflegebedürftigkeit im Alter oder bei Krankheit. Ja es gibt sie in Deutschland, Leute die keine Pflegeversicherung haben. Auch wenn sie gesetzlich vorgeschrieben ist gibt es einige Lücken wo der ein oder andere durchgerutscht ist. Und selbst wenn man eine solche Versicherung sein Eigen nennt und vor allem auch man ein wenig Erspartes hat kann es sein, dass man durch solch einen Pflegefall finanziell ruiniert wird. Ich weiß es noch von meiner Mutter, für ihre Pflege wurden monatlich über einen professionellen Pflegedienst solche Summen in Rechnung gestellt, dass ihre gesamte Rente drauf gegangen ist, alle Einnahmen die man durch die Pflegestufe erhalten hat und ich habe aus eigener Tasche monatlich fast 1800 € drauf gezahlt. Und das alles wo wir sie im eigenen Haus auch persönlich betreut haben.
Bild Pixabay CC0 Creative Commons
Alternative, Pflegeheim. Dort hatte ich sie drei Monate untergebracht da wir die Zeit benötigt hatten um im Haus eine Wohnung entsprechend behindertengerecht zurecht zu machen. Was ich in diesem Pflegeheim gesehen und erlebt habe möchte ich niemanden zumuten. Die Erlebnisse schildere ich hier lieber nicht. Hätte ich dort nicht einen massiven Aufstand gemacht, und wer mich kennt weiß das, wenn ich austicke es nicht sonderlich nett abläuft, und die Pfleger dort auf gut Deutsch massiv bestochen hätte wären die Zustände schlicht und ergreifend menschenunwürdig gewesen.
Andere Insassen des Pflegeheimes die von ihren Angehörigen einfach abgeschoben worden sind oder einfach keinen Menschen mehr hatten wurden nach meiner Meinung einfach nur durch Medikamente ruhig gestellt. Als man das Heim betreten hat konnte man sie überall sehen wie sie im Halbschlaf nichts mehr von ihrer Umgebung mitbekommen haben. Meine Mutter war am Ende schwer dement und jeder der einmal mit an Demenz erkrankten zu tun hatte weiß wie schlimm das für die eigenen Angehörigen ist mit der Krankheit umzugehen.
Nun die große Frage bleibt letztendlich übrig, was kann man machen ? Man kann hoffen, dass man Angehörige hat die sich wirklich um einen kümmern. Oder man muss entsprechende finanzielle Mittel haben, dass man sich eine private Pflege leisten kann. Aber ist man selber dement ist man ja auch nicht mehr Herr seiner Sinne und benötigt jemanden der diese Angelegenheiten für einen regelt. Wirklich schwere Entscheidungen die man treffen muss, und niemand will sich eigentlich mit solchen Angelegenheiten beschäftigen. Auch wer möchte das seine Kinder später einmal das sie auf gut Deutsch finanziell ruiniert werden, nur dass sie einen bis zuletzt zu Hause betreuen.
Ich habe den Beitrag auch bei Facebook auf meiner Pinnwand veröffentlicht und gesehen, dass ich