Ich bin doch (k)ein Sünder!
Latente Traurigkeit, Einsamkeit, Getrenntheit – Gefühle, die krank machen. Unbewusst empfundene Schuld ist oft die Ursache. Dagegen erfährt sich jeder Mensch in tiefsten Trancen als geborgen, geliebt und angenommen. Woher kommt diese Diskrepanz? Dieser Frage geht Götz Wittneben im Gespräch mit den SOL-Hypnosetherapeuten Brigitte Papenfuß und Ralf Mooren nach.
Die Macht der Priester aller Zeiten resultiert(e) aus der Doktrin, dass ein Mensch sich durch seine Taten oder gar Gedanken aus dem Göttlichen Bereich herauskatapultieren, sich schuldig machen könne. Sie nannten und nennen es „Sünde“! Der Sünder sei getrennt von Gott und nur ein der Schwere der „Sünde“ entsprechendes Opfer, das ein Priester vollzieht und auf dem Altar darbringt, könne ihn wieder mit dem Göttlichen Bereich verbinden.
Im ausgehenden Mittelalter hat man dieses Verfahren vereinfacht und die sogenannten „Ablassbriefe“ in Umlauf gebracht, gegen die Martin Luther zu Felde zog. Ohne diese Art der Finanzierung durch „Vergebung gegen Geld“ wäre der Bau des Petersdoms in Rom nicht möglich gewesen.
Im erweiterten Bewusstseinszustand der SOL-Hypnose erfahren Brigitte Papenfuß und Ralf Mooren regelmäßig ein völlig anderes Erleben der Klienten: Eine allumfassende, bedingungslose, göttliche Liebe, die tatsächlich keinerlei Bedingungen stellt. Hier gibt es keine Schuld, sondern nur die gemachte Erfahrung. Und wo es keine Schuld gibt, kann es auch keine Sünde geben. Sollten die Priester uns belogen haben?
Literatur:
Wenn das Unterbewusstsein spricht
Heilung durch SOL-Hypnose
Weitere Informationen: http://www.Spirit-of-light.de